Bei 192 km/h auf der A1 bei Schwerte von der Polizei verfolgt und volle Wucht ins Fahrverbot gerast

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Bei 192 km/h auf der A1 bei Schwerte von der Polizei verfolgt und volle Wucht ins Fahrverbot gerast
Lfd. Nr.: 0925

Die mit spezieller Video-Messtechnik ausgestatteten „Provida“-Teams des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei sind täglich auf den Autobahnen im Regierungsbezirk Arnsberg unterwegs, um Raser und Drängler zu stoppen.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

So auch am Donnerstag (10.10.2024) auf der stets stark befahrenen Autobahn 1 bei Schwerte, wo es immer wieder schwere Verkehrsunfälle gibt.

Bei dem Provida-Einsatz am Dienstag stoppte das Team des Polizeipräsidiums Dortmund sieben Raser.

Raser aus Hagen

Der schnellste von ihnen (ein 22-jähriger Autofahrer aus Hagen) fuhr laut Messtechnik 192 km/h – bei erlaubten 100 km/h. Sein hohes Tempo begründete der Audi-Fahrer mit den Worten „Ich bin spät dran“. Seinen Zeitgewinn verlor der Raser durch die Kontrolle der Polizei bei Hagen-West, wo er mit Blaulicht und „Kelle“ angehalten und überprüft wurde.

Mehr Zeit muss der Hagener auch in Zukunft einplanen, wenn es um die eigene Mobilität geht: Neben einem drei Monate dauernden Fahrverbot und zwei Punkten kommt auf den Mann auch ein hohes Bußgeld zu. Da er deutlich zu schnell fuhr, kann ihm ein Vorsatz unterstellt werden – die 700 Euro verdoppeln sich damit auf 1400 Euro. 

Denkanstoß: Anhalteweg

Die Polizei hofft, dass die Konsequenzen dem jungen Fahrer eine Lehre sind und dass er über die hohen Unfallrisiken nachdenkt. Ein Denkanstoß: Bei 180 km/h beträgt der Anhalteweg mindestens 350 Meter.

Die sechs anderen Raser fuhren 153, 160 und 167 km/h (bei erlaubten 100 km/h). Bei 166 km/h (2 Fahrer) und 187 km/h (erlaubt: 120 km/h) filmte das Provida-Team weitere Raser. Auch auf sie kommen hohe Bußgelder, Fahrverbote und Punkte zu. 

Killer Nummer 1

Zu geringer Abstand und zu hohes Tempo sind die „Killer Nummer 1“ auf den Autobahnen. Die Teams der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund erleben täglich die teils gravierenden Folgen von schweren Verkehrsunfällen. 

Ein Hinweis der Polizei: Fahren Sie nie schneller als Ihr Schutzengel fliegen kann.

Mit #LEBEN und #SicherImStraßenverkehr wirbt die Polizei in sozialen Netzwerken für mehr Respekt vor dem Leben im Straßenverkehr.

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