Das ist so auch am Donnerstag geschehen. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, schaut die Polizei aus verschiedenen Richtungen auf die Situation. Da ist zum einen der Blick auf die Autofahrenden. Während der kreiswieten Kontrolle fielen am Donnerstag 13 Menschen negativ auf. Insgesamt sieben von ihnen begingen Vorfahrtverstöße. Da liegt ein besonderes Augenmerk drauf, weil Vorfahrtverstöße eine der Hauptursachen sind, wenn es zu Unfällen mit Radfahrenden kommt. Ein Autofahrer wurde mit Handy am Steuer erwischt, drei hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Der Blick geht aber auch auf die Radfahrenden selbst, die sich selbst durch ihr Verhalten in Gefahr bringen. Einmal erwischten die eingesetzten Kräfte auch hier jemanden, der während der Fahrt sein Handy bediente. Von den insgesamt 15 Maßnahmen, die gegen Radfahrende getroffen worden, richteten sich auffällig viele, nämlich neun, gegen junge Radfahrerinnen und Radfahrer. Deren Eltern bekommen nun einen Elternbrief, in dem sie über das Fehlverhalten ihrer Kinder informiert und gebeten werden, darauf hinzuwirken, dass ihre Kinder in Zukunft die Regeln rund um das Radfahren beherzigen. /hei (876)