Unser Abteilungsleiter trat mit drei Migranten aus Afghanistan, Syrien und Äthiopien sowie der Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Dörthe Schilken in den Austausch. Dülmens frühere Bürgermeisterin Lisa Stremlau moderierte die Podiumsdiskussion.

Nach einem Impulsvortrag von Dr. Schilken stellten die Teilnehmer sich und ihre Erfahrungen mit der Polizei vor.

Anschließend trat man in den gemeinsamen Austausch.

Fazit dieser Veranstaltung:

• Migranten haben aus den Erfahrungen in ihrer Heimat Angst vor der Polizei. Sie haben mitbekommen, dass nicht abzuschätzen ist, welcher Ordnungshüter im Herkunftsland wirklich für den Bürger da ist. Dazu gehöre laut einiger Teilnehmer auch, dass die Gunst von Schmiergeldern abhängt.
• Sprachbarrieren sind mit die größten Hindernisse für eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit

Ein besonderer Dank ging im Nachhinein an alle Akteure und Jennifer Stocksley von der Stadt Dülmen für die Unterstützung bei der Organisation.

Aus Sicht der Behördenleitung ein Format, dass im kommenden Jahr vermutlich eine neue Auflage mit anderen Akteuren erhalten wird.