Sexualstraftaten sind vielfältig, dennoch haben sie aus Tätersicht Gemeinsamkeiten: Das Streben nach Macht und die Unfähigkeit zur Empathie. Die Opfer sexueller Übergriffe haben oft ein Leben lang mit körperlichen und seelischen Folgen zu kämpfen.
Beleidigungen auf sexueller Grundlage, eine sexuell motivierte Berührung gegen den Willen des Opfers oder eine Gewalttat mit Gewaltandrohung und -anwendung – all das gehört zum weiten Feld der Sexualstraftaten.
Bei sexuellem Missbrauch von Kindern gehen die Täter häufig sehr perfide vor. Sie binden die Minderjährigen durch den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses an sich, um dann mit dessen Entzug oder auch mit anderen Szenarien zu drohen, um ihre Opfer zur Geheimhaltung zu zwingen.
Fest steht: Jeder sexuell motivierte Übergriff ist für das Opfer eine Verletzung der Intimsphäre und kann zu starken Traumatisierungen führen. Wichtig ist es daher schnelle Hilfsangebote zu ermöglichen.