Auf den sogenannten "Messenger-Betrug" fiel ein 72-jähriger Dülmener am Mittwoch (23.08.) herein. Am Morgen bekam er eine SMS von seinem angeblichen Sohn, dass sich die Rufnummer geändert hätte. Nach dem er die neue Nummer gespeichert hatte, wurde er über WhatsApp aufgefordert ein Zahlung für den angeblichen Sohn zu tätigen, weil er derzeit keinen Zugriff auf sein Online-Banking habe. Dieser Aufforderung kam der Dülmener nach. Im Anschluss wurde er erneut aufgefordert eine weitere Überweisung zu tätigen. Bei der dritten Überweisungsaufforderung wurde der Dülmener stutzig und bemerkte den Betrug.
Hier einige wichtige Verhaltensempfehlungen der Polizei:
- Kontaktieren Sie immer erst Ihre
Familienangehörigen/Freunde/Bekannte unter einer bereits
bekannten Telefonnummer, bevor Sie eine angeblich neue Nummer
abspeichern.
- Überprüfen Sie den Kontakt: Fragen Sie bei der Ihnen bekannten
Person unter der alten Nummer nach, ob die Nachricht wirklich
von ihr kommt.
- Wenn Sie per WhatsApp oder andere Messenger um Geldüberweisungen
gebeten werden, seien Sie immer misstrauisch.
- Sind Sie auf die Betrüger hereingefallen informieren Sie die
Polizei und erstatten Sie eine Anzeige