Gegen 22.45 Uhr klingelte am Montag (17.03.25) das Telefon bei einem Lüdinghauser. Zwei Personen gaben sich während des Gesprächs als Polizist und Staatsanwalt auf. Sie erzählten die übliche Geschichte über Personen, die ihn bestehlen wollten. Da der Mann angab, keine Wertsachen zu Hause zu haben, erläuterten die Betrüger, dass der Lüdinghauser nun Personenschutz brauche. Kurz darauf erschien eine unbekannte Person, die sich ebenfalls als Polizeibeamter ausgab. Mit dem Lüdinghauser packte dieser Wertgegenstände im vierstelligen Eurobereich zusammen und nahm diese mit.
Der Abholer wird wie folgt beschrieben:
-rund 35 Jahre alt -größer als 1,90 Meter -schwarz gekleidet
Die Polizei nimmt unter 02591-7930 Hinweise entgegen und fragt, wer zwischen 22.45 Uhr am Montag (17.03.25) und 2 Uhr am Dienstag (18.03.25) unbekannte Personen, Autos oder Taxis Am Binsenrain oder in der Umgebung gesehen hat.
Zudem rät die Polizei:
- Übergeben Sie generell keine Wertgegenstände oder Bargeld an
Polizei oder Staatsanwaltschaft.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten!
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Beenden Sie das Telefonat und wählen Sie selbstständig die 110.
- Sprechen Sie mit Angehörigen darüber, dass sie hohe Geldsummen
nicht zu Hause aufbewahren.
- Geben Sie die Verhaltenstipps an ältere Familienmitglieder
weiter. Sprechen Sie mit ihnen und heften Sie diese Tipps an gut
sichtbare Orte, damit sie jederzeit in Sichtweite sind.